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Presseberichte über die JÄGERSCHULE ABTEILAND ...
Jägerschlag - Abschlussfeier für die Jagdschule Abteiland
Kühn: Bei der diesjährigen
Abschlussfeier der Jagdschule Abteiland konnten 19 Teilnehmer ihren Jägerbrief
nach dem Jägerschlag entgegennehmen. Nach der erfolgreich abgelegten
schriftlichen und mündlichen Prüfung, sowie den bestandenen letzten beiden
Prüfungsfächern, Waffenhandhabung und Schießleistungsnachweis, fiel den
Teilnehmern nach 6 Monaten Ausbildung an Wochenenden, Sonn- und Feiertagen erst einmal eine große Last von den
Schultern. Mindestens 60 Stunden in Theorie und Praxis müssen nachgewiesen
werden, neben der normalen Arbeit ist dies eine enorme zusätzliche Belastung, die
eine stramme Selbstdisziplin fordert. Nicht alle halten diesem Druck stand. Wer
aber regelmäßig die Ausbildung besucht und den Ratschlägen der erfahrenen
Ausbilder und Prüfer folgt, hat gute Karten am Ende seinen Jagdschein in der
Tasche zu haben. In großer Runde mit Angehörigen und Freunden, Ausbildern und
Jägern ließen sich die angehenden Jäger feiern. Der nächste Jagd Kurs startet
am 29. September 2019
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Jägerschlag für 22 neu ausgebildete Jungjäger
Jägerbrief und BJV-Nadel verliehen
- Auf waidgerechtes Jagen verpflichtet
Kühn. Nicht jeder Möchte-gern-Jäger
besteht die anspruchsvolle staatliche Jägerprüfung, die am Ende einer
monatelangen, vielseitigen Ausbildung steht. Diese 22 Kandidaten der
Jägerschule „Abteiland“ von Ludwig Bauer haben es heuer geschafft und sind im
Jagd- und Fischerstüberl Atzinger in Kühn
- wo auch der größte Teil der theoretischen Ausbildung stattgefunden hat
- bei einem feierlichen Zeremoniell mit dem so genannten „Jägerschlag“ in die
Schar der Waidmänner aufgenommen worden: Roland Atzinger, Christian Bauer,
Matthias Bauer, Katharina Beinbauer, Gregor Freund, Susanne Fruth, Jan
Gutsmiedl, Raphael Hackl, Jürgen Hauzeneder, Siegfried Jäger, Milan Jirousek, Michael
Jungbauer, Fabian Kronawitter, Mario Kubitschek, Michael Kubitschek, Sebastian
Lindner, Tobias Maier, Andreas Schober, Klaus Sicklinger, ChristianStemplinger, Christoph Stemplinger, Christina Wagner und Ernst Wallner.
Ludwig Bauer selbst legte den neuen Jungjägern den Hirschfänger drei Mal auf die
Schultern, um sie zum Jäger zu weihen
und auf die Jägerehre zu verpflichten.
Außerdem wurde ihnen mit einem „Waidmanns Heil“ der dekorative Jägerbrief
ausgehändigt, dazu die Nadel „Büchse“ des Bayerischen Jagdverbandes und die
Bescheinigung über die Schulung als „Kundige Person“. Ludwig Bauer legte seinen
nun „ehemaligen“ Schülern ans Herz, bei der Jagdausübung jederzeit die
Unfallverhütungsvorschriften einzuhalten, Wald und Flur vor Wildschäden zu
schützen und die Schießfertigkeit immer wieder zu trainieren. Das
Bundesjagdgesetz verpflichte die Jäger, bei der Ausübung der Jagd die
anerkannten Grundsätze deutscher Waidgerechtigkeit zu erfüllen. –fd
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Fotos: Fl. Duschl
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Jägerschlag für neun erfolgreiche Jungjäger
Kühn. Mit dem traditionsreichen
„Jägerschlag“ mittels Hirschfänger wurden neun Jungjäger offiziell in die
Jägerschaft aufgenommen. Kursleiter Ludwig Bauer von der Jägerschule
„Abteiland“ überreichte im Jagd- und Fischereistüberl Atzinger in Kühn zudem
den Jägerbrief, in dem das erfolgreiche Ablegen der vorgeschriebenen Prüfungen,
auch „grünes Abitur“ genannt, bestätigt wird, sowie die Schießnadel „Büchse“
der Bayerischen Jagdverbandes. Nun müssten sich die Jungjäger in der Praxis
bewähren, meinte Ludwig Bauer und lud die frischgebackenen Waidmänner zur
Teilnahme am regelmäßigen Jägerstammtisch im Jagd- und Fischereistüberl ein. Die
neuen Jungjäger sind: Franz Berkovec, Michael Jungbauer, Roland Leutgeb,
Johann-Sebastian Regner, Florian Schröger, Korbinian Simonis, Andreas Stemplinger,
Josef Wagner und Daniel Korbinian Weinhold.
Fotos:
1) Ludwig Bauer (von links), Leiter
der Jägerschule, mit den Ausbildern Stefan Poost, Marco Simmel, Michael Franke
und Ludwig Wagner; daneben die Jungjäger Josef Wagner, Andreas Stemplinger,
Johann-Sebastian Regner, Roland Leutgeb und Franz Berkovec; kniend: Daniel
Korbinian Weinhold und Florian Schröger. Nicht im Bild: Korbinian Simonis und
Michael Jungbauer. Von Seiten der Ausbilder fehlen auf dem Bild Andreas Breit,
Alois Stemplinger und Hubert Wagner.
2) Wie acht andere Jungjäger
erhielt auch Franz Berkovec (rechts) von Ausbilder Ludwig Wagner den
„Jägerschlag“.
Fotos: Fl. Duschl
„Waidmannsheil“ für zehn neue Jungjäger
„Jägerschlag“ nach erfolgreicher Ausbildung inTheorie und Praxis – Alle Prüflinge haben bestanden
Kühn. Das Jagd- und Fischereistüberl von Regina und Ernst Atzinger bot nicht nur für den krönenden Abschluss der
Jägerausbildung mit Jägerschlag und Urkundenverleihung das
passende Ambiente – auch schon vorher hatten sich die zehn
Jägeraspiranten des diesjährigen Lehrganges hier viele Male
getroffen, um sich von kompetenten Fachreferenten in die
Geheimnisse des Jägerwesens einweihen zu lassen.
Ludwig Bauer, Inhaber der Jägerschule ‚Abteiland‘, konnte beider Abschlussfeier ein besonders erfreuliches Ergebnis
bekanntgeben: „Alle zehn Kursteilnehmer haben bestanden!“
Obwohl das Ziel keineswegs leicht zu erreichen gewesen sei,
hätten es schließlich alle mit Fleiß und Ausdauer geschafft.
Letztlich sei der Erfolg aber auch ein Verdienst der
engagierten Ausbilder: Ludwig Bauer, Andreas Breit, Michael
Franke, Max Kinateder, Stefan Poost, Fritz Raab, Marco Simmel,
Alois Stemplinger, Hubert Wagner und Ludwig Wagner.
Den Prüflingen gab Ludwig Bauer mit auf den Weg: „Jetztbeginnt die Bewährung in der Praxis. Denkt daran: „Das
Waidwerk ist nie Sport oder Hobby – es ist vielmehr notwendig
zur Erhaltung der Natur.“
Belehrende Worte hatte auch Ludwig Wagner als Sprecher derAusbilder für die Jungjäger parat: „Wir wollen Jagd als
Handwerk, als Aufgabe, als ein Stück Lebensfreude verstehen.“
Grundlage jagdlichen Handelns müsse die „Waidgerechtigkeit“
sein, d.h. die sach- und fachgerechte Ausübung der Jagd. Dazu
zähle die rechte Handhabung der Waffen unter Berücksichtigung
der Unfallverhütungsvorschriften, die Einhaltung der Regeln
nach Abgabe eines Schusses (Tierschutz), die Beachtung der
schutzwürdigen Belange der Land-, Forst- und
Fischereiwirtschaft (Wildbewirtschaftung) und der Aspekt der
Mitmenschlichkeit als anständiges Verhalten gegenüber anderen
Jägern und Mitbürgern.
Als traditionelle Freisprechung der Jungjäger nach dem
erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung nahm Ludwig Wagner
die zehn diesjährigen Prüflinge mit dem „Jägerschlag“ in die
Reihen der Jägerschaft auf. Dabei bekam jeder mit einem
Jagdmesser, dem so genannten „Hirschfänger“, drei leichte
Schläge auf die Schulter, zusammen mit dem Spruch: „Der erste
Schlag soll dich zum Jäger weih’n, der zweite Schlag soll dir
die Kraft verleih’n, zu üben stets das Rechte, der dritte
Schlag soll dich verpflichten, nie auf die Jägerehre zu
verzichten.“ Ein Handschlag mit dem Gruß „Waidmannsheil“
beendete die kleine Zeremonie.
Neben dem „Jägerbrief“, einer dekorativen Urkunde, erhieltendie Teilnehmer weitere Bestätigungen für besuchte Lehrgänge,
die teilweise zusätzlich zur Jägerausbildung absolviert werden
konnten: Lehrgang über Fallenjagd, Bescheinigung „Kundige
Person im Umgang mit Wild“, Belehrung über Infektionsschutz,
Schießnadel, Motorsägekurs.
Die frischgebackenen Jungjäger: Wolfgang Grundmüller, Daniel Hartl, Johannes Hoffmann, Christoph Ilg, Christian Nigl, Anna
Schanzer, Lisa-Marie Schreindl, Markus Seibold, Nicolai
Wabersky, Johann Zillner. Fd
Fotos: Fl. Duschl
Feierliche Vergabe des Prüfungszeugnisses bei Abschlußfeier
Die
Abschlussfeier der erfolgreich geprüften Teilnehmer des Ausbildungslehrganges
2013/14 der Jägerschule Abteiland fand
im Ausbildungslokal Mager in Atzesberg statt. Die Übergabe des Prüfungszeugnisses, feierlichverbunden mit dem Jägerschlag, war der Höhepunkt für die Teilnehmer.
Jagd im 21Jahrhundert fordert von den Jägern neben dem sicheren Umgang mit der Waffe vor
allem auch die Sicherheit in der Beurteilung und im Umgang mit den
lebensmitteltechnischen Anforderungen in der Verwertung des gesunden
Urproduktes Wildpret aus heimischen Revieren. In seiner Ansprache lobte der
Ausbildungsleiter Ludwig Bauer die Teilnehmer für ihre Ausdauer bei den vielen
Ausbildungsstunden. Den Erfolg halten die Jungjäger jetzt in der Hand. Neben
dem Prüfungszeugnis erhielten sie auch die nachgewiesene Teilnahme am
Fallenlehrgang als Voraussetzung für die Fallenjagd und den Nachweis zur
kundigen Person im Sinne des Lebensmittelrechtes. Zuletzt wurde noch das
Zertifikat im sicheren Umgang mit der Motorsäge verliehen, als Bestandteil einer
soliden umfassenden Ausbildung in der Jägerschule Abteiland. Letztendlich ist
die Gewinnung von Holzstangen für den Jäger eine der Grundlagen in der jagdlichenPraxis bei der Herstellung von Revierreinrichtungen.
Die kulinarische Abrundungder Feier erfolgte mit einem zünftigen Rehragout, zubereitet vom Ausbilder
Ludwig Wagner. Der nächste Ausbildungslehrgang startet am 03.10.2014. Der
Kompaktkurs richtet sich ausdrücklich auch an Jagdgenossen, denen durch die
kürzeren Tage im Winter die Teilnahme an einem Jagdkurs vielleicht eher
ermöglicht wird. Jagdscheininteressenten können sich für den
Ausbildungslehrgang 2014/15 auf der Homepage www.waffen.bauer.de
informieren und unter info@waffen-bauer.de anmelden.
Jägerschule feiert die ersten Absolventen
(Foto:privat)
Mit Stolz präsentiert
Ausbildungsleiter Ludwig Bauer (r.) die ersten Absolventen der Jägerschule
Abteiland.
Waldkirchen. Eine Premiere feierte die im Herbst 2012 gegründete
Jägerschule Abteiland im Gasthaus Mager in Atzesberg. Mit dem traditionellen
„Jägerschlag“ nahm Ausbildungsleiter Ludwig Bauer die ersten neun, von der
Jägerschule ausgebildeten Kursteilnehmer, in den Kreis der Jungjäger auf.
Es war für Ausbilder, Jäger und
Kursteilnehmer ein besonderes Ereignis. Nur knapp ein Jahr nach der Gründung
der Jägerschule „Abteiland“ schlossen die ersten Jungjäger bereits ihre
Ausbildung erfolgreich ab. Ausbildungsleiter Ludwig Bauer erinnerte bei der
Abschlussfeier daran, dass mit dem Namen „Abteiland“ der regionale Bezug und
die Heimatverbundenheit verdeutlicht werden soll. Die zukünftigen
Jungjägerinnen und -jäger Claudia Kern, Stefanie Zillner, Mario Pfeiffer,
Michael Graf, Andreas Breit, Günther Wieninger, Thomas Licht, Manfred Süß und
Johann Stadler waren mit Begeisterung bei der Sache. Nur so konnten sie das
umfangreiche Programm in Theorie und Praxis erfolgreich bewältigen. Die
Sachgebiete waren sehr vielseitig. Sie reichten von der Wildtierkunde über den
Waldbau, Naturschutz, Landschaftspflege bis zum Waffenrecht und deren
Handhabung. Das „grüne Abitur“, wie es Ludwig Bauer bezeichnete, verlangt von
den Absolventen daher auch, dass „sie verantwortungsvoll mit der neuen Aufgabe
umgehen und Waidgerechtigkeit, Tierschutz, der Waffengebrauch oder die
Unfallverhütungsvorschriften in ihrem Handeln keine leeren Phrasen bleiben“.
Zudem sei der Aspekt der Menschlichkeit gegenüber anderen Jägern und Bürgern
für den Jäger ein ungeschriebenes Gesetz.
Mit dem traditionellen
Jägerschlag: „Der erste Schlag soll dich zum Jäger weih´n. Der zweite Schlag
soll dir die Kraft verleih´n, zu tun das Rechte. Der dritte Schlag soll dich
verpflichten, nie auf die Jägerehre zu verzichten“, wurden die Anwärterinnen
und Anwärter einzeln in die Riege der Jungjäger aufgenommen. Der Jägerbrief,
eine Bescheinigung über kundige Person und das Zeugnis über den Lehrgang für
Fallenjagd sind der sichtbare Nachweis der bestandenen Ausbildung. Mit
herzlichen Worten bedankte sich Jungjäger Thomas Licht bei den Ausbildern
Ludwig Wagner, Stefan Poost, Hubert Wagner, Fritz Raab und Marco Simmel für die
vielseitige, umfassende und vor allem professionelle Unterrichtung.
Der nächste Kurs für angehende
Jäger beginnt am 4. Oktober 2013.
Interessent können sich unter www.jaegerschule-abteiland.de
informieren.
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